Willi Forster, der Initiator des 100-Bäume-Programms der AG1, Soziale Stadt Nikola freut sich sehr, dass mit Baum 71 und 72 zwei wichtige Bäume im Nikolaviertel gepflanzt werden konnten.
Baum 71 ein Gingko, den Dr. Hanns Fett gespendet hat, ersetzt den großen Stein in der Grünfläche vor dem Hotel Achat Kaiserhof (ehem. Michl-Hotel) in der Papiererstraße. Dr. Fett bemerkte, dass der Gingko auch Lebensbaum heißt und in der Vergangenheit bereits mehrere Artensterben überlebt hat. Er ist somit ein gutes Symbol und auch Aufforderung für uns als Gesellschaft, sich den Herausforderungen des Klimawandels zu stellen und die notwendigen Schritte anzupacken. Johannes Audebert, der neue Direktor des Hotels hat als Nachbar gerne die Erlaubnis zur Pflanzung des Baumes an der Grundstücksgrenze zugestimmt.
Am Eingang zum Nikolaviertel, wo vor rund 10 Jahren eine Trauerweide am Uferbereich der kleinen Isar bei den Imbisständen gefällt werden musste, steht jetzt endlich wieder ein Baum. Dank der Initiative von Stefan Strasser und der Vermittlung von Willi Forster, wurde in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt (WWA) und dem Stadtgartenamt ein Bergahorn gepflanzt. Willi Forster dankte allen Beteiligten für die großartige Zusammenarbeit, vor allen Dingen den Baumspendern Thomas Kortmann, vom gleichnamigen Schmuckgeschäft in der Altstadt und Dr. Hanns Fett für ihre großzügigen Spenden. Wieder etwas mehr Aufenthaltsqualität an einem sehr beliebten Platz für einen kleinen Imbiss, bzw. im Umfeld des Hotels, jeweils am Eingang zum Nikolaviertel. Mehr Aufenthaltsqualität ist auch ein zentrales Anliegen der Sozialen Stadt Nikola. www.nikolaviertel.de
Fotos:
Marianne Forster
